Ein Haus mit Charakter
Errichtet als Betriebsferienheim in den 1970er Jahren ist unser Haus Störtebeker vielleicht nicht das schönste am Platze aber dafür ein Haus mit Charakter und zumindest im äußeren Gewand eines der wenigen verbliebenen Zeugnisse der DDR Vergangenheit im Seebad Ahlbeck. HISTORIE Im Inneren modernisiert bietet Ihnen unser Haus den gewohnten Komfort von heute. Bei uns bekommen Sie preiswerte Ferienzimmer zum Wohlfühlen, in ruhiger Lage, und vor allem in Strandnähe. Unser Haus befindet sich auf einer kleinen Anhöhe an einer ruhigen Seitenstraße gelegen. Sie brauchen nur wenige Schritte, um das Meer rauschen und Möwen kreischen zu hören.
An der mit 12 km längsten Strandpromenade Europas gelegen, bietet Ahlbeck alles, was das Herz begehrt: herrlichen Sandstrand, Seeklima, Platz zum Erholen und Flanieren, eine sehenswerte Umgebung für kleine und große Ausflüge.
Strandnähe
Ideal für kurze oder müde Beine!
Bis zur Promenade und zum Strand sind es nur wenige Minuten zu Fuß. Auch die Seebrücke von Ahlbeck ist mit einem kurzen Fußweg zu erreichen. In unmittelbarer Nähe befinden sich eine Vielzahl an Restaurants, Cafés und Einkaufsmöglichkeiten. Auch zur nächsten Bäckerei ist es nur ein Katzensprung. Und wer die Insel per pedes erkunden möchte, dem bieten sich gleich mehrere Fahrradverleihe in direkter Nachbarschaft unseres Hauses.
Bis zur Promenade und zum Strand sind es nur wenige Minuten zu Fuß. Auch die Seebrücke von Ahlbeck ist mit einem kurzen Fußweg zu erreichen. In unmittelbarer Nähe befinden sich eine Vielzahl an Restaurants, Cafés und Einkaufsmöglichkeiten. Auch zur nächsten Bäckerei ist es nur ein Katzensprung. Und wer die Insel per pedes erkunden möchte, dem bieten sich gleich mehrere Fahrradverleihe in direkter Nachbarschaft unseres Hauses.
Umgebung
Entdecken Sie alle 3 Kaiserbäder Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin bei einem ausgedehnten Spaziergang oder einem Radausflug entlang der Promenade. Zur polnischen Grenze sind es nur wenige Kilometer. Dahinter erstreckt sich die Hafenstadt Swinemünde mit einer sehenswerten Altstadt.
Auch im Hinterland bietet die Insel Usedom zahlreiche landschaftlich reizvolle wie auch kulturell interessante Ausflugsziele. Entdecken Sie das romantische Wasserschloß Mellenthin, das hübsche verschlafene Fischerdorf Kamminke am Haff oder genießen Sie den Sonnenuntergang bei Fisch und Wein in Neppermin am Achterwasser. Finden Sie HIER viele lohnende Ausflugsziele für die ganze Familie und jedes Wetter.
Zur Historie des Hauses
Das Gästehaus Störtebeker wurde Ende der 70iger Jahre als Betriebsferienheim des VEB Präcitronic gebaut. Der Betrieb mit Sitz in Dresden stellte hoch spezialisierte Messelektronik unter anderem fürs Fernmeldewesen und die Medizin her. Höhepunkt war 1978 Entwicklung und Bau des“ Audiometers“ für die russische Raumfahrtmission Sojus 29 mit Sigmund Jähn als erstem Deutschen im Weltall.
Ein Ferienplatz an der Ostsee war schwer zu bekommen und so konnten die Mitarbeiter im betriebseigenen Ferienheim an der Ostsee ihren Sommerurlaub verbringen. Dieser war für alle Urlauber einheitlich auf 14 Tage festgelegt. Die Nutzung der 31 Ferienzimmer war nur saisonal in den Sommermonaten vorgesehen. Teilweise mit Doppelstockbett und 2 Liegen ausgestattet, boten die Zimmer, die damals die gleiche Größe wie heute hatten, Platz für bis zu vier Personen. So war eine Familie mit zwei Kindern glücklich auf ca. 17 qm einen Ostsee-Urlaub verbringen zu können. Einen Frühstücksservice im Haus gab es damals nicht. Die Vollverpflegung, aller FDGB Urlauber, wurde im ca. 300 Meter entfernten Haus der Erholung (HdE) in der Dünenstraße angeboten. Das hieß nicht selten Schlange stehen. So wurde das Frühstück, das Mittagessen mit zwei Wahlessen und das Abendbrot im Haus der Erholung eingenommen. Früh und abends konnte man sich am Buffett bedienen. Getränke wurden an der Theke geordert, und selbst zum Tisch gebracht. Wenn es abends mal Melonenscheiben gab, fand ein Wettlauf zum Buffett statt, um etwas von den heißbegehrten Stücken zu ergattern.
Zitat aus dem Gästebuch vor der Sanierung:
,,Auch die Wandstärke ist der Gemeinschaftsbildung sehr förderlich. Als ich einmal nießen musste, sagte Meier aus Zimmer 2 und Schulze aus der 8 „Gesundheit!!!“ … Auch spät abends ist es schön, wenn man weiß, dass auch der letzte Gast seine Behausung wiedergefunden hat. Wenn dann das Wasser durch die Rohre in unseren Zimmern durchgerauscht ist, lege ich mein Buch weg und kann beruhigt einschlafen.''
Nach der Wende wurde das Haus reprivatisiert, zeitweise verpachtet und später vom jetzigen Eigentümer gekauft und innen saniert. Dabei wurde auch die Hellhörigkeit zwischen den Zimmern beseitigt, die ein Gast zuvor im Gästebuch sehr anschaulich beschrieben hatte. Inzwischen in zweiter Generation geführt, freuen wir uns auf alt bekannte und neue Gäste,
Ihre Familie Grahnert